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WM-Zeitfahren

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Mit dem Ergebnis im Einzelzeitfahren bin und kann ich nicht zufrieden sein. Meine Leistung entspricht nicht der, die ich mir vorgenommen hatte. Es war mein erklärtes Ziel, am Fuß des Schlussanstieges Bestzeit zu haben. Das habe ich verfehlt. Es ist mir nicht gelungen, richtig tief zu gehen. Der Gedanke, dass der Berg noch kommt, hat mich gehemmt. Mit meiner Leistung im Anstieg bin ich indes recht zufrieden. Ich konnte einen guten Rhythmus fahren. Klar waren die Abstände zum Podium - ausgenommen der zu Tom Dumoulin - nicht sehr groß, was mich etwas milde stimmt. Aber mit der Platzierung kann ich mich nicht anfreunden.

Überragend war allerdings die Stimmung. Es hat sich angefühlt wie hoch noch Alpe d'Huez. Die Norweger haben echt wieder einmal bewiesen, was für eine sportverrücktes Volk sie sind.

Nach dem Rennen habe ich mit meiner Freundin und meiner Tochter ein paar schöne Stunden verbracht, in denen ich etwas Abstand gewinnen konnte. Ich freue mich jetzt auf das Straßenrennen am Sonntag. Ohne John fehlt uns ein echter Kapitän. Wir werden aus dieser Situation aber das Beste machen. Wir sind schwer ausrechenbar und das kann unser Vorteil sein.

Foto: roth-foto.de

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